Braunschweig-Gliesmarode. Zwischen zwei Lebenspartnern kam es in der Nacht auf Sonntag um 0:32 Uhr zu verbalen Streitigkeiten, die schnell eskalierten. Beide befanden sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung der 56-jährigen Braunschweigerin im Stadtteil Gliesmarode. Die Braunschweigerin stach mit einem Messer auf ihren 64-jährigen Lebensgefährten ein. Die Verletzung war offenbar so schwer, dass die Frau den Notruf wählte und um Hilfe bat. Der Lebensgefährte musste im Braunschweiger Klinikum notoperiert werden, schwebe jedoch nicht in Lebensgefahr. Die Frau wurde vorläufig festgenommen. Dies berichtet die Polizei.
Zum genauen Tathergang:
Aus bisher unbekannter Ursache griff die 56-Jährige zu einem Messer und stach ihrem 64-jährigen Lebensgefährten in den Oberkörper.
Dieser trug eine so schwere Verletzung davon, dass sie den Notruf wählte und um Hilfe bat.
Polizeibeamte suchten sofort die Wohnung auf und fanden dort das stark blutende Opfer auf. Kurz danach erschienen Rettungskräfte vor Ort und brachten den 64-Jährigen ins Klinikum, wo er notoperiert wurde. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.
Die Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Mangels Haftgrundes stellte die Staatsanwaltschaft Braunschweig jedoch keinen Haftbefehlsantrag.
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