Braunschweig. Die Stadt Braunschweig beteiligt sich zum siebten Mal an einer Bürgerumfrage zur "Lebensqualität in deutschen Städten". Ab dem heutigen Montag werden 2.300 Bürgerinnen und Bürger, die per maschinellem Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen wurden, angeschrieben und um ihre Mitwirkung gebeten. Darauf weist die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung hin.
Die angeschriebenen Bürger haben die Möglichkeit, den mitgesandten Papier-Fragebogen auszufüllen und portofrei zurückzusenden, oder die Fragen mittels eines persönlichen Zugangs-Codes online zu beantworten.
16 Städte machen mit
Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Die Antworten werden vertraulich behandelt und ohne Verbindung zu Namen ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Form zusammengefasster Statistiken dargestellt. Die Umfrage ist ein Gemeinschaftsprojekt von diesmal 16 deutschen Städten unterschiedlicher Größe. Die teilnehmenden Städte sind: Aachen, Braunschweig, Gießen, Göppingen, Hildesheim, Ingolstadt, Kassel, Koblenz, Konstanz, Ludwigsburg, Mannheim, Neuss, Osnabrück, Recklinghausen, Saarbrücken und Witten.
"Interessanter Langzeitvergleich"
Ziel der Studie ist es, verschiedene Aspekte der Lebensqualität zu erheben. Die Stadt Braunschweig gewinnt dadurch wichtige Informationen, in welchen Bereichen die Bürger mit ihrer Stadt zufrieden sind und wo es noch Entwicklungsbedarf gibt. Da die meisten Fragen seit der ersten Umfrage im Jahr 2006 unverändert gestellt werden, ergebe sich zudem ein interessanter Langzeitvergleich der geäußerten Meinungen.
Durchgeführt wird die Studie - wie schon in den vorhergehenden Umfragen - von dem Markt- und Sozialforschungsinstitut IFAK. Die IFAK-Projektleitung (Sören Winzer und Beate Herdt-Born) steht für Fragen unter der E-Mail-Adresse staedtebefragung@ifak.com zur Verfügung. In der Stadtverwaltung Braunschweig wird das Projekt vom Referat Stadtentwicklung, Statistik, Vorhabenplanung, E-Mail stadtentwicklung@braunschweig.de, betreut.
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