Braunschweig. Nach dem Brand in der Schulsporthalle „St. Ingbert-Straße“ des Gymnasiums Hoffmann von Fallersleben hat der für die Hallenbelegung zuständige städtische Fachbereich Stadtgrün und Sport am Dienstag mit den betroffenen Sportvereinen TSV Lehndorf und dem Breitensportverein Lehndorf über Alternativen beraten, wo in den kommenden Monaten trainiert und gespielt werden kann. Dabei konnten schnell Lösungen gefunden werden.
Auch deshalb, weil mehrere Braunschweiger Sportvereine sich nach Bekanntwerden der kompletten Zerstörung der Sporthalle spontan bei der Stadt gemeldet und ihre Mithilfe durch Verzicht auf eigene Nutzungszeiten in anderen Sporthallen angeboten hatten. So können die noch anstehenden Handball-Punktspiele des TSV Lehndorf in der laufenden Saison in der Sporthalle Hondelage ausgetragen werden.
Darüber hinaus kann die Stadt durch ein optimiertes Baukonzept für die anstehende Sanierung der Sporthalle der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule mit einigen kleinen Nutzungseinschränkungen den beiden Sportvereinen bis Ende September 2015 diese Sporthalle ersatzweise zur Verfügung stellen. Dadurch erfährt der Sportbetrieb der beiden Vereine faktisch keine Einschränkungen. Für die Wintersaison ab Oktober 2015 wird die Stadt gemeinsam mit den beiden Sportvereinen in den nächsten Wochen ein Belegungskonzept mit dem Ziel erarbeiten, deren Bedarfe für Training und Spielbetrieb möglichst weitgehend abzudecken. Für das Gymnasium Hoffmann-von-Fallersleben-Schule hat die Schule mittlerweile erklärt, dass aufgrund der beginnenden wärmeren Jahreszeit bis zu den Sommerferien keine anderen Raumressourcen benötigt werden.
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