Braunschweig. Uns erreichte ein Leserbrief von Siegfried Ecke (Mitglied Bezirksrat Schunteraue und 2. Vorsitzender Schulverein GS Schunteraue) BraunschweigHeute.de veröffentlich ihn ungekürzt und unkommentiert.
Nun ist die Katze aus dem Sack, wieder mal wurde den Bürgern/ innen aus dem Norden der Stadt ein Teil der Lebensqualität genommen. Das Nordbad soll nun zur Gymnastikhalle werden, ein Schildbürgerstreich der feinsten Art, denn 1, 5 min Fußmarsch gen Süden gibt es bereits eine solche Halle, die durch den SV Olympia betrieben wird. Schade nur, daß das die Bürger/ innen der Schunteraue nun noch weniger Lebensqualität haben, die Schüler/ innen der GS Schunteraue , Abteilung Kralenriede nun nicht nur zum Sportuntericht weit fahren müssen, sondern nun auch zum Schwimmen. Besonders enttäuschend ist, nachdem sich eine Bürgerinitiative „ Rettet das Nordbad“ gegründet wurde, mit der auch Gespräche geführt wurden, sie wurde vom Schulverein GS Schunteraue e. V. Und dem AK Schuntersiedlung unterstützt, ihr wurde immer gesagt, das die 30.000 €/ Jahr für die Betriebsbereitschaft nicht da wären. Man hätte mit der Betriebsbereitschaft einen Joker gehabt, um das Schulschwimmen abzusichern Ist es um so Enttäuschender, das jetzt 1, 2 Mio. € für die Sanierung da sind. Schade,da sind nun bald zwei Hallen nebeneinander und in Kralenriede wartet man noch immer auf eine Sporthalle. Der Bezirksrat Schunteraue hat sich besonders für den Erhalt eingesetzt, da das Nordbad aber dierekt an der Grenze im Stadtbezirk Nordstadt zur Schunteraue liegt war der Bezirksrat Schuteraue nicht mehr zuständig. Im Bezirksrat Nordstadt gab es nur eine Minderheit die die Probleme der Schunteraue verstanden und sich auch für den Erhalt einsetzte. Die Enttäuschung sitzt tief, aber wer wird die Halle nutzen , wer stellt nun Ansprüche an die Halle , man kann nur hoffen, das der Rat der Stadt bald Antworten gibt!
Siegfried Ecke Mitglied Bezirksrat Schunteraue und 2. Vorsitzender Schulverein GS Schunteraue
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