Lösung für das Areal rund um St.Leonhard

von Robert Braumann


Am Leonhardplatz befand sich einst das Braunschweiger Landesgestüt. Die Stallungen sind noch vorhanden – jetzt soll das Areal neu bebaut werden. Foto: Sina Rühland
Am Leonhardplatz befand sich einst das Braunschweiger Landesgestüt. Die Stallungen sind noch vorhanden – jetzt soll das Areal neu bebaut werden. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Viele Jahre lang lag das Gelände nahe St.Leonhard brach und nichts tat sich. Bereits im Juli berichtet regionalBraunschweig.de, dass es Pläne gibt das Areal wieder zu bebauen. In der nächsten Woche sollen die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die Richard Borek Stiftung, die Evangelische Stiftung Neuerkerode, das CJD Braunschweig und die Bauverwaltung der Stadt Braunschweig werden in einer Pressekonferenz über die anstehende Entwicklung des Quartiers St. Leonhard (ehemals Reiterstaffel der Polizei) berichten. Bisher ist nur bekannt, dass es sich um ein anspruchsvolles Bauvorhabens unter städtebaulichen, denkmalpflegerischen und sozialen Gesichtspunkten handeln soll. Auf dem Areal ist ein von mehreren Trägern gestütztes sozial ausgerichtetes Wohn- und Bildungsprojekt vorgesehen. Es ist das erste Projekt dieser Art in Braunschweig. In einer Mitteilung an den Stadtbezirksrat heißt es: "Nach intensiven Gesprächen mit dem Eigentümer im ersten Halbjahr 2015 zeichnet sich nun eine Gesamtlösung unter Einbeziehung der beiden denkmalgeschützten ehemaligen Scheunengebäude zum Ring ab. Diese beiden derzeit leer stehenden Gebäude sollen saniert und im Sinne des Gesamtprojekts genutzt werden." Darüber hinaus wurde Übereinstimmung erreicht, dass der zentrale Platzraum, der früher wie heute das Areal im Innern bestimmt, unbebaut erhalten wird. Genaueres wird am 24.November bekannt gegeben. Sie lesen es dann natürlich auf regionalBraunschweig.de


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Polizei