Braunschweig. Schon im vergangenen Juli hatte der Rat beschlossen, dass im Westpark in der Nähe des Miscanthus-Labyrinthes ein acht Meter hoher Aussichtsturm errichtet werden soll. Dieser nimmt nun langsam Form an. Denn die Arbeiten an der Holz-Plattform haben am Montag begonnen und wenn alles wie geplant läuft, können die ersten Besucher schon bald auf Entdeckungsreise gehen. Doch bis dahin haben die Arbeiter vor Ort noch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen.
Schon letztes Frühjahr wurde das 8.000 Quadratmeter große Labyrinth aus Elefantengras in Form des Braunschweiger Löwen gepflanzt. Nun sind die verzweigten Wege und Gänge schon gut zu erkennen. Fehlt nur noch der Aussichtsturm - der soll nämlich das i-Tüpfelchen bilden. Aus acht Meter Höhe kann man dann auf das Labyrinth blicken und die Form des Braunschweiger Löwen erkennen. Spätestens in der nächsten Woche soll der Turm fertig werden - besser wäre Freitsg. Ein ambitioniertes Ziel, wenn man die Widrigkeiten bedenkt, denen die Arbeiter vor Ort ausgesetzt sind. Doch nicht unerreichbar, zeigt sich der zuständige Bauleiter zuversichtlich. Und dennoch machen einige Widrigkeiten Mensch und Maschine zu schaffen.
Als am Montag die Arbeiten begonnen haben, war alles gut berichtet Bauleiter Schröder vor Ort. Am Dienstag, mit Einsetzen des Regens, wurde es schwieriger. Die Wege waren aufgeweicht und machten das Arbeiten mit den schweren Maschinen schwer. Eine zusätzliche Herausforderung ist, dass die Arbeiten nur von einer Bühne aus ausgeführt werden können. Aber alles in allem seien das nur kleine Probleme, die man gut lösen kann, sagt Schröder, er hofft, dass man am Freitag schon fertig werde. Realistischer sei aber, dass man Anfang der nächsten Woche dann mit den Arbeiten fertig sei. Und dann können große und kleine Besucher die tolle Aussicht auf den Braunschweiger Löwen und die Umgebung genießen.
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