Braunschweig. Anfang Juli wurde ein sechsjähriges Mädchen von einem Hund im Inselwallpark gebissen. Nach einem Fahndungsaufruf (unter anderem in unserer Online-Zeitung) meldete sich die Besitzerin des Hundes einen Tag später bei der Polizei. Diese kündigte an, die Umstände des Bisses nun genauer ermitteln zu wollen. Wir fragten nach, was daraus geworden ist.
Das junge Mädchen war an einem Sonntag Anfang Juli mit ihrer 36-jährigen Mutter im Park zum Spielen. Hierbei näherte sich ein weißer mittelgroßer Hund dem spielenden Kind. Er biss zu. Zunächst war unklar, wie es zu dieser Attacke kommen konnte. Auch wurden die Ermittlungen erschwert, da sich die Halterin mit dem Tier vom Ort des Geschehens zunächst entfernt hatte.
Mittlerweile konnten die genauen Umstände geklärt werden: Der Hund handelte nicht aus böser Absicht. Erist so gut wie blind und habe offensichtlich aus Angst zugeschnappt, so das Fazit der Polizei: "Wir hoffen, dass es dem Hund trotz der Hitze bei seiner Halterin weiterhin gut geht."
Aufgrund des Bisses wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Dieses befindet sich zur weiteren Entscheidung bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig.
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