Malteser Braunschweig luden zum ersten Frühlingsfest


Ausbilderin  Alexandra Göttlicher (links) erklärt Christopher Donath die neue Tablet-App zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Foto: Malteser
Ausbilderin Alexandra Göttlicher (links) erklärt Christopher Donath die neue Tablet-App zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Foto: Malteser | Foto: Malteser

Braunschweig. Was sind das eigentlich für Leute, die Malteser? Das erste „Frühlingsfest“ der Malteser Braunschweig am Donnerstag bot Möglichkeit, das herauszufinden – nicht nur für die Kunden des Malteser-Hausnotrufs, die vor allem eingeladen waren. Das teilt der Malteser Hilfsdienst e.V. mit.


Zugegeben, der Frühling zeigte sich eher von seiner unfreundlichen Seite an diesem Tag, doch dafür war das Willkommen in der Malteser-Dienststelle umso freundlicher. Diakon Detlef Schötz eröffnete das Fest mit einem Segensgebet, danach standen Kaffee und Kuchen bereit für die Gäste – und natürlich die Mitarbeiter für Fragen aller Art. Es waren vor allem ältere Damen und Herren, die den Weg in die Malteser-Dienststelle in der Berliner Straße fanden, so wie Hans-Joachim und Karin Ribbecke, 77 und 75 Jahre alt. Seit zwei Jahren haben sie einen Malteser-Hausnotruf zu Hause. „Über die Malteser wussten wir bislang gar nicht so viel“, sagt Karin Ribbecke. Und da beide mit dem Hausnotruf sehr zufrieden sind und ihn auch schon mehrfach betätigt haben, wollten sie mehr über die Menschen dahinter erfahren.

Neben dem Hausnotruf, der in Braunschweig etwa 1.200 Kunden hat, präsentierte sich an diesem Tag vor allem auch die Erste-Hilfe-Ausbildung mit einigen Trainingspuppen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Eine gute Gelegenheit für Ausbilderin Alexandra Göttlicher, die neue App zu präsentieren, mit der man die Herzdruckmassage noch besser trainieren kann: Ein Sensor in der Trainingspuppe meldet an ein angeschlossenes Tablet, ob beim Üben der richtige Druck angewendet wird. Eine gute Gelegenheit auch für die Schüler Erik, Timo und Kira, beim „Zukunftstag“ die Malteser kennenzulernen. Mit viel Engagement betreuten sie die Besucher und führten sie durchs Haus.

Natürlich durften auch die Besuchs- und Begleithunde der Malteser nicht fehlen, die als freundliche Zeitgenossen immer gerne gesehen sind und mit einigen Kunststückchen erfreuten. Und Leckereien für die Großen hatte dann die „Genießbar“ mitgebracht.


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