Mann aus Braunschweig in Hannover niedergestochen

Der 32-Jährige wurde in einer U-Bahn-Station gefunden. Offenbar hatte es einen Streit gegeben.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Hannover. Ein unbekannter Mann hat am frühen Sonntagmorgen einen 32-Jährigen aus Braunschweig in einer U-Bahn-Station in der hannoverschen Innenstadt mit einer Stichwaffe schwer verletzt und ist geflüchtet. Die Kriminalpolizei Hannover ermittelt wegen eines versuchten Totschlags und erhofft sich Zeugenhinweise. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover brachte ein Zeuge den schwer verletzten Mann gegen 5:50 Uhr aus der unteren Verteilerebene der U-Bahn-Station "Steintor" zur Georgstraße. Dort alarmierten weitere Zeugen die Polizei und Rettungskräfte. Ein Rettungswagen brachte den 32-Jährigen in ein Krankenhaus, während die Polizei erste Ermittlungen einleitete.

Streit vorausgegangen


Zeugenbefragungen hätten bereits ergeben, dass sich der Mann zuvor in einem Streit mit dem mutmaßlichen Täter befunden haben soll. Offenbar zückte der Tatverdächtige dann ein Messer und stach in den Brustkorb des 32-Jährigen. Die Tat wurde inzwischen als versuchter Totschlag eingestuft und die Kripo Hannover ermittelt mit Hochdruck um den Täter zu identifizieren. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zum Streit oder zum konkreten Tatgeschehen geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden.

Kein Zusammenhang zum Rotlichtviertel?


Wie die Polizei Hannover auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet, habe man mit dem Opfer zwar sprechen können, eine offizielle Vernehmung habe es aber noch nicht geben können. Die Gesundheit gehe vor, so eine Sprecherin. Einen Zusammenhang der Tat zum in der Nähe der U-Bahnstation liegenden Rotlichtviertel sehe man derzeit nicht.


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