Braunschweig. Eine Routineüberprüfung eines Kennzeichens führte am Montagnachmittag zu mehreren Ermittlungsverfahren. Einer Zivilstreife der Autobahnpolizei fiel am Montagnachmittag ein Wagen auf, bei dem offensichtlich der Versicherungsschutz abgelaufen war. Die Beamten kontrollierten den Wagen nach der Abfahrt von der A2 auf der Carl-Giesecke-Straße. Dies teilt die Polizei mit.
Der 37-jährige Fahrer des Wagens habe den Polizisten gegenüber angegeben, dass er gewusst habe, dass die Versicherung abgelaufen war. Weiter hätte der Mann keinen Führerschein gehabt. Im Zuge der Überprüfung wurde festgestellt, dass der Verdächtige Betäubungsmittel konsumiert hatte. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Weiterhin habe ein Haftbefehl gegen den Mann bestanden. Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Zahlung des haftbefreienden Betrages sei der Mann wieder auf freien Fuß gekommen. Der 37-Jährige müsse nun mit Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Drogenbesitzes und einem Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz rechnen.
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