Markurth: "Stadt ist weder Friedhof noch Ponyhof"

von Robert Braumann


Ulrich Markurth. Foto: Robert Braumann
Ulrich Markurth. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markuth eröffnete am heutigen Dienstag die erste Ratssitzung des neuen Rates. In Zukunft werden neun Fraktionen im Rat der Stadt Braunschweig vertreten sein.


Er verkündete die Pflichten für die neuen Ratsmitglieder und begrüßte die zahlreichen alten, neuen und Gesichter. Auch über die voll gefüllten Besucherränge freute sich der Oberbürgermeister.

"Sie tragen nun die Hoffnungen und Erwartung der Bürger für die nächsten fünf Jahre. Sie werden dieses Amt ehrenamtlich bekleiden, sie werden sehr viel Zeit investieren. Wir haben viele neue Gesichter im Rat, dies kann auch eine Chance sein. Für eine Großstadt ist das eigentlich etwas ganz normales, denn der Rat ist so bunt und vielfältig zusammengesetzt, wie die Stadt eben auch." Auch die Neuen würden schnell feststellen, dass es viele Anforderungen gebe. Viele Dinge stünden sich gegenüber, seien konfliktfähig, das aber mache die Stadtpolitik aus, es sei spannend hier Lösungen zu finden. "Sie sind dazu verpflichtet im Sinne der Stadt zu handeln, es gibt so etwas wie ein gemeinschaftliches Interesse, dass immer zu erklären, ist sicherlich nicht immer einfach. Stadt ist weder Friedhof noch Ponyhof - sie werden mit vielen Herausforderungen konfrontiert werden." Er ergänzte: "Sie haben eine Verwaltung, die nicht gegen sie arbeitet, sondern sie will helfen Lebensqualität mit zu gestalten und ihnen zu helfen, dass sie ihre Aufgaben so gut wie möglich erfüllen können."

"Ich wünsche uns allen ein gutes Miteinander und viel Freude an der politischen Arbeit, es muss Spaß machen etwas zu gestalten", so der Oberbürgermeister.


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