„Menschen im Blaulicht“ - Vortrag über Rettungsorganisationen


Nicolai Hollander bei der Schließung der Malteser-Notaufnahmeeinrichtung in Celle-Scheuen 2016, deren Leiter er damals war. Foto: Malteser
Nicolai Hollander bei der Schließung der Malteser-Notaufnahmeeinrichtung in Celle-Scheuen 2016, deren Leiter er damals war. Foto: Malteser | Foto: privat

Braunschweig. Wer den Rettungsdienst ruft, kann auf schnelle Hilfe vertrauen. Doch wie ist der Rettungsdienst in der Löwenstadt eigentlich organisiert? Darüber sprechen Nicolai Hollander, Dienststellenleiter der Malteser Braunschweig, und Notfallsanitäter Simon Reinhardt am Donnerstag, 31. Mai, um 19 Uhr bei der Akademie im Klosterforum in der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem, Alter Zeughof 2/3.


Die Referenten geben an diesem Abend Einblick in die Arbeit der fünf großen Rettungsorganisationen Braunschweigs: Arbeiter-Samariter-Bund, Berufsfeuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst. Aus eigener Erfahrung werden die Referenten berichten, wie die Einsatzkräfte alarmiert werden und woher sie zum Beispiel wissen, um welchen Notfall es sich handelt. Außerdem sprechen sie über den neuen Beruf des Notfallsanitäters und wollen auch die unangenehmen Erfahrungen in diesem beruflichen Bereich nicht aussparen, etwa die Behinderungen und Aggressionen, denen Notfallsanitäter im Einsatz zunehmend ausgesetzt sind.

Die Veranstaltung ist der dritte Teil der Reihe „Menschen im Blaulicht“ und steht unter dem Titel „Viele Organisationen ein Ziel: Die Arbeit des Rettungsdienstes Braunschweig“. Veranstaltet wird die Vortragsreihe von Pfarrer Dieter Rammler, Evangelische Akademie Braunschweig, Pfarrer Olaf Engelbrecht, Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst Braunschweig und Pfarrer Maic Zielke, Kirchlicher Dienst in Polizei und Zoll der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen.

Der Eintritt ist frei.


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