Braunschweig. Am Sonntag wurden 18 Jungen und Mädchen aus Braunschweig nach erfolgreicher Prüfung mit der höchsten Auszeichnung der deutschen Jugendfeuerwehr in Diepholz ausgezeichnet. Vier Wochen nach dem ersten gescheiterten Versuch in Braunschweig waren die Gruppen aus dem Bereich Ost und West nach Rehden gefahren, um sich erneut der Herausforderung der fünf Disziplinen der Leistungsspange zu stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Jugendfeuerwehr hervor.
Die Bedingungen waren ähnlich gut wie beim ersten Mal. Zwar wurde die Laufbahn von den Jugendlichen aufgrund der Moosbedeckung kritisch beäugt, aber getreu dem Motto "Ohne Moos, nix los!“ liefen die Gruppen zu Höchstleistungen auf und überboten ihre Trainingszeiten. Auch ein kurzer Schreckmoment, der Kreislaufkollaps einer Kameradin aus der Gruppe Braunschweig West während des Staffellaufs, unterstrich den Teamgeist der Braunschweiger. Im zweiten Anlauf versammelten sich die Gruppen aus dem Bereich Ost, um ihre Kameraden anzufeuern und zu unterstützen. Jedoch blieb die Gruppe des Bereichs Ost auch nicht fehlerfrei und musste die Schnelligkeitsübung, das fehlerfreie Verlegen von Schläuchen auf Zeit, noch einmal wiederholen. Mit Unterstützung der Kameraden an der Seitenlinie gelang es beim zweiten Mal.
Das lange Training und die intensive Vorbereitung zahlten sich am Ende aus. Die mitgereiste Stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin Jasmin Conrad fasste den Tag für die Jungen und Mädchen wie folgt zusammen: "Ihr könnt Stolz auf eure Teamleistung sein und mit geschwellter Brust die Spange an der Uniform nach Hause tragen!“