Berlin/Braunschweig. Zur heutigen Zustimmung des Bundeskabinetts zum Gesetzentwurf zum Verbot des Betriebs lauter Güterwagen äußert sich der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller.
„Die erste Weiche ist gestellt, damit ab dem Fahrplanwechsel 2020/21 keine lauten Güterwagen mehr auf deutschen Schienen unterwegs sind. In den nächsten vier Jahren hat die Wirtschaft Zeit, die Güterwagen leiser zu machen. Finanziell soll die Umrüstung durch ein Förderprogramm und lärmabhängige Trassenpreissysteme gefördert werden.
Diese regulatorische Maßnahme ist ein ganz wesentlicher Baustein der Gesamtstrategie „Leise Schiene“ der Bundesregierung, mit welcher der Schienenlärm bis 2020 im Vergleich zu 2008 halbiert werden soll. Weniger Lärm und der damit einhergehende effektive Schutz vor gesundheitlichen Risiken sind dringend notwendig, um Akzeptanz für ein wichtiges Ziel zu schaffen: Zukünftig soll noch mehr Güterverkehr runter von der Straße und rauf auf das Gleis! Eine solche Verlagerung ist gut für die Umwelt, entlastet die Straßen und stellt eine Chance für nachhaltiges Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung dar.“
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