Müller: "Braunschweig hat sich um Bundes-Förderung zu bewerben"


Im Bild: Carsten Müller. Foto: Sina Rühland
Im Bild: Carsten Müller. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Berlin. In einem Brief hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Ulrich Markurth, auf eine neue Förderrichtlinie zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte aufmerksam gemacht und eine Bewerbung der Stadt Braunschweig gefordert. Dazu erklärt Carsten Müller:

"Eine entscheidende Rolle bei der Integration der Flüchtlinge spielt Bildung - sie ist die Voraussetzung für den Zugang zum Arbeitsmarkt und sichert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bildung ist die Voraussetzung dafür, dass die geflüchteten Menschen eine Perspektive haben und ihnen ermöglicht wird, in der Zukunft ihren eigenen Beitrag für unser Land und unsere Gesellschaft leisten zu können. Mit der neuen Förderrichtlinie zur Kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Kommunen bundesweit in diesem Prozess. Ab sofort können sich alle Kreise und kreisfreien Städte um die Finanzierung von bis zu drei kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren bewerben. Diese entlasten die Beteiligten vor Ort, indem sie übergreifend die Bildungsangebote für Neuzugewanderte und die relevanten Akteure in der Kommune koordinieren. Weil die Förderung des Bundes auch für Braunschweig die Chance bietet, die Zugänge zum Bildungssystem zu verbessern, Bildungsangebote aufeinander abzustimmen und damit die Integration der Flüchtlinge voranzutreiben, habe ich von Oberbürgermeister Ulrich Markurth eine Bewerbung der Stadt gefordert. Förderanträge können zum 1. März 2016, 1. Juni 2016 und 1. September 2016 gestellt werden. Weitere Informationen sind hier zu finden: www.bmbf.de/foerderungen und www.transferinitiative.de.


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