Berlin. Die Stadt Braunschweig kann im Rahmen des Bundes-Förderprogramms "Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte" auf Fördermittel hoffen. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Umweltausschuss, Carsten Müller:
"Mit der Idee für ein Modellprojekt, das Qualität und Quantität von Grün in der Stadt steigern soll, hat Braunschweig in einem ersten Schritt überzeugen können. Nunmehr wird die Stadt aufgefordert, einen formalen Förderantrag einzureichen, wie vom zuständigen Projektträger Jülich zu erfahren war. Die Aussichten, dass mit Mitteln des Bundes städtische Dächer und Fassaden begrünt, mehrere hundert Bäume in mehr als 20 Ortsteilen neu gepflanzt und so genannte Energiewälder angelegt werden können, sind gut - jetzt kommt es auf die Antragstellung an.
Durch die Förderung von wegweisenden Modellprojekten im kommunalen Klimaschutz will der Bund die Umsetzung nachahmbarer ambitionierter Klimaschutzprojekte voranbringen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Klimaziele zu erreichen. Das Braunschweiger Modellprojekt soll perspektivisch fünf Prozent der Braunschweiger Treibhausgasemissionen durch städtisches Grün binden oder einsparen. Obendrein wird mehr Grün in der Stadt auch dazu beitragen, dass die Wohn- und Lebensqualität weiter steigen wird. Ich drücke die Daumen, dass das Projekt auch die zweite und damit finale Stufe des Verfahrens erfolgreich bewältigt und die sich bietenden Chancen für Braunschweig genutzt werden können."
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