Braunschweig. Die Städtische Musikschule Braunschweig ist auch ohne die Möglichkeit des Präsenzunterrichts aktiv und hat unter den Bedingungen der Corona-Pandemie alternative Formen des Einzelunterrichts entwickelt. Dazu zählen Onlineunterricht per Videoübertragung mit Bild und Ton oder Telefonie. Überdies senden sich Lehrkräfte und Lernende gegenseitig Aufnahmen zur Veranschaulichung oder Korrektur sowie E-Mails mit Erläuterungen und neuen Übungen sowie Stücken zu. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
"Alle Lehrkräfte sind außerordentlich engagiert, damit der Unterricht und das musikalische Vorankommen kontinuierlich möglich bleiben und technische Hürden überwunden werden", sagt Leiter Daniel Keding. Die Schülerinnen und Schüler seien über die Möglichkeiten mit einem begleitenden Informationsschreiben der Schulleitung entsprechend informiert worden.
Damit der Unterricht in alternativen Formen durchgeführt werden könne, müssten Schülerinnen und Schüler beziehungsweise bei Minderjährigen deren Erziehungsberechtigte ihr Einverständnis erklären. Auf dieser Basis würden die Gebühren für den Musikschulunterricht weiterhin entrichtet. "Denjenigen, die diese neuen Unterrichtsformen nicht nutzen können oder wollen, weil sie zum Beispiel nicht über die notwendigen technischen Voraussetzungen verfügen, werden die Gebühren der entfallenen Stunden am Ende der temporären Unterrichtsunterbrechung erstattet", erklärt Keding. Präsenzunterricht sei aufgrund der rechtlichen Untersagung bis auf Weiteres nicht möglich.
Auch aktuell werden neue Schülerinnen und Schüler aufgenommen und Anmeldungen seien möglich. Anmelde- und Informationsunterlagen können im Sekretariat der Städtischen Musikschule telefonisch (Tel. 0531/470 - 4960) angefordert werden. Weitere Einzelheiten online unter www.musikschule.braunschweig.de. Auch wenn der Präsenzunterricht wieder aufgenommen wird, werde darüber online aktuell informiert.
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