Nach AfD-Parteitag: Polizei ermittelt gegen Demonstranten

Unter anderem steht der Verdacht des Landfriedensbruch im Raum.

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Wie hier in der Emsstraße kam es zu mehreren Straßenblockaden. Diese hier wurde friedlich aufgelöst.
Wie hier in der Emsstraße kam es zu mehreren Straßenblockaden. Diese hier wurde friedlich aufgelöst. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Auf dem AfD-Parteitag am vergangenen Samstag in Braunschweig kam es zu mehreren Blockaden seitens der Demonstranten, die die Anreise der Delegierten zum Veranstaltungsort behinderten (regionalHeute.de berichtete). In Videos wurde das Geschehen festgehalten und vor allem auf Twitter geteilt. Wie die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet, werden die Informationen, unter anderem aus den Videos, momentan ausgewertet und auf strafrechtliche Relevanz geprüft.


Unter anderem stehe auch der Verdacht des Landfriedensbruch gegen mehrere Personen im Raum. Laut Strafgesetzbuch begeht derjenige Landfriedensbruch, der sich an "Bedrohungen von Menschen mit einer Gewalttätigkeit, die aus einer Menschenmenge in einer die öffentliche Sicherheit gefährdenden Weise mit vereinten Kräften begangen werden, als Täter oder Teilnehmer beteiligt oder wer auf die Menschenmenge einwirkt, um ihre Bereitschaft zu solchen Handlungen zu fördern..." Um wieviele Personen es sich dabei genau handelt, könne zur Zeit noch nicht gesagt werden. Die Ermittlungen laufen.

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