Nach Blitzermarathon: 20 Prozent der Fahrer immer noch zu schnell

von Polizei Braunschweig




Braunschweig. Offensichtlich haben einige Autofahrer den Blitzermarathon als einmalige Überwachungsmaßnahme gesehen und den Sinn des Präventionstages nicht verstanden. Am Donnerstag kontrollierten Polizeibeamte auf der Wolfenbütteler- und der Theodor-Heuss-Straße zwischen 11.00 und 15.30 Uhr die Geschwindigkeit des stadteinwärts fließenden Verkehrs. Dabei wurden gezielt 157 Fahrzeuge angemessen. 32 Autofahrer waren deutlich schneller als die erlaubten 50 Kilometer pro Stunde. Das sind umgerechnet über 20 Prozent. Die Spitzenwerte lagen bei 81 und 93 Stundenkilometer innerorts. Diese Geschwindigkeiten dürften den Rasern Bußgelder in Höhe von 160 Euro und mehr, drei Punkte und im letzten Fall ein vierwöchiges Fahrverbot einbringen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass die vorgeschriebene Geschwindigkeit im Stadtgebiet nicht nur an besonderen Aktionstagen gilt. Verstöße werden auch in Zukunft das ganze Jahr über und zu jeder Tages- und Nachtzeit geahndet.


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