Nach Coronaausbruch in Flüchtlingsunterkünften: Stadt bietet regelmäßig Impfungen an

Wie die Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte, gibt es in der Landesaufnahmebehörde aktuell 24 Infektionsfälle, davon drei beim Sicherheitspersonal.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Wie die Stadt Braunschweig in der vergangenen Woche berichtete, gab es Coronaausbrüche in der Landesaufnahmebehörde (LAB) und in der Unterkunft Saarbrückener Straße. Betroffen waren sowohl Bewohner, als auch Mitarbeiter. Die Stadt Braunschweig ließ außerdem wissen, dass man in der Unterkunft Saarbrückener Straße nun ein Impfangebot machen wolle. Diese Nachricht ließ bei einigen Lesern die Frage aufkommen, ob und warum das nicht schon geschehen sei.


Wie die Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte, gibt es in der Landesaufnahmebehörde aktuell 24 Infektionsfälle, davon drei beim Sicherheitspersonal. Außerdem gibt es in der städtischen Erstaufnahme Saarbrückener Straße aktuell sieben Fälle, davon drei beim Sicherheitsdienst. Dass es bisher keine Impfungen in den betroffenen Unterkünften gegeben hat, sei nicht richtig, sagt Stadtsprecher Adrian Foitzik. "Es handelt sich hierbei bereits um das dritte Mal seit Mai, dass in der Saarbrückener Straße ein Impfangebot gemacht wurde. Auch in den dezentralen Wohnstandorten wurden bereits mehrfach Impfangebote gemacht. Dies natürlich auch vor dem Hintergrund, dass regelmäßig neue Bewohnerinnen und Bewohner dazukommen."

Das Impfangebot wurde laut Foitzik nicht nur in der Saarbrückener Straße gemacht. Auch in der Landesaufnahmebehörde habe man jetzt kurzfristig eine Impfaktion in dieser Woche mit der LAB vereinbart." In den vergangenen Monaten gab es bereits dreimal dort Impfangebote durch das städtische Impfzentrum", teilt der Stadtsprecher abschließend mit.


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