Braunschweig. Im Vorfeld der Fußballpartie am Samstags reisten viele Gästefans aus Osnabrück mit der Bahn nach Braunschweig. Mit einem bereitgestellten Shuttleservice der Braunschweiger Verkehrs GmbH wurden rund 1.300 Fans zum Stadion gebracht. Es gab immer wieder Ärger, die Polizei konnte größere Auseinandersetzung zwischen den gegnerischen Fanlagern aber konsequent unterbinden. Dies teilte die Polizei mit.
Gegen 11 Uhr kam es auf der Gifhorner Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen Eintracht-Braunschweig-Anhängern und einem Shuttle-Konvoi. Durch ein schnelles Einschreiten der begleitenden Polizeibeamten konnte eine größere Auseinandersetzung verhindert werden. Jedoch kam es durch die Anhänger von Eintracht Braunschweig fünfmal zu einem tätlichen Angriff auf Einsatzbeamte. Bei 28 daran beteiligten Personen wurde die Identität festgestellt und es erfolgte eine Ingewahrsamnahme. Ein Richter am Amtsgericht bestätigte die freiheitsentziehende Maßnahme.
Während des Spiels kam es hinter der Südkurve zu einer Körperverletzung eines Mannes. Zusätzlich kam es während des Spiels mehrfach zum Abbrand von Pyrotechnischen Gegenständen im Bereich der Gästefans. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Polizei hat Situation im Griff
Die Polizei blickt dennoch auf einen überwiegend friedlichen Einsatzverlauf zurück. Einsatzleiter Thomas Bodendiek zeigte sich nach dem Einsatz zufrieden: "Bei der im Vorfeld des Spiels aufgekommenen Auseinandersetzung konnten wir durch ein schnelles Handeln unserer Kollegen intervenieren und im anschließenden Einsatzverlauf ein weiteres Aufeinandertreffen rivalisierender Fans verhindern."
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