Braunschweig. Ab dem 21. August wird vor dem Landgericht der Prozess gegen einen 23-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung geführt. Der Angeklagte soll im März vor einer Diskothek in Braunschweig Schüsse abgegeben und dabei einen Mann verletzt haben.
Wie das Landgericht mitteilte, wird dem 23-Jährigen, der sich in Untersuchungshaft befindet, von derStaatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung sowie Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Der Angeklagte soll am 25. März vor einer Diskothek in Braunschweig den späteren Geschädigten angetroffen haben. Anschließend soll er eine Pistole gezogen und aus etwa 10 Meter Entfernung auf den Geschädigten geschossen zu haben, um diesen zu töten. Der vom Schuss getroffene Mann habe anschließend versucht, in die Diskothek zu fliehen. Daraufhin sei der Angeklagte ohne weitere Schüsse abzugeben geflüchtet. Bei dem Schuss sei der Geschädigte unter anderem am linken Oberschenkel verletzt worden, so dass dieser stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Hintergrund der Tat sei gewesen, dass die Ex- Freundin nach der Trennung von dem Angeklagten mit dem Geschädigten befreundet gewesen sei.
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