Nach Vandalismus am Jugendplatz – Videoüberwachung gefordert

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Es ist erst ein paar Wochen her, da wurde der neue Jugendplatz in Wenden eröffnet. Doch schon gibt es Ärger um das neue Gelände, der Stadtbezirksrat spricht von Vermüllung und Vandalismus. 

Es wurde berichtet, dass von Papier über Flaschen und Scherben bis hin zu Gegenständen, die auf Drogenmissbrauch schließen lassen, alles mit dabei sei. Der Verwaltung seien die Probleme bekannt, die Flächenreinigung und die Leerung der vorhandenen Mülleimer seien vom Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz, an eine Fremdfirma vergeben worden. Diese käme ihren vertraglich geschuldeten Aufgaben nicht nach. Man habe den Sachverhalt mehrmals angemahnt. Glasscherben würde man im Rahmen der wöchentlichen Kontrollen durch die Spielplatzkolonne des Fachbereiches Stadtgrün und Sport entfernen, heißt es. Zudem bestätigte Stadtsprecher Rainer Keunecke, dass man auf den Auftrag zu Reinigung neu vergeben wolle. Das geht der CDU im Stadtbezirksrat aber nicht weit genug. Eine Anhörung des Schulleiters des Lessinggymnasiums habe ergeben, dass die Schule eine Videoüberwachung als geeignete Maßnahme ansieht, um den bereits mehrfach festgestellten und damit dokumentierten Vandalismus im Bereich des Lessinggymnasiums zu begegnen. Deshalb beantrage man eine gegebenenfalls befristete Videoüberwachung im Bereich des Lessinggymnasiums/Jugendplatzes.

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