Nach wie vor viele Coronafälle in Braunschweiger Pflegeheimen

Die Stadtverwaltung setzte das systematische, anlasslose Screening mit Testungen in den Einrichtungen daher fort, um möglichst frühzeitig Infektionen feststellen zu können und größere Ausbrüche zu verhindern

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Wie die Stadt Braunschweig am Dienstag mitteilte, ist das Infektionsgeschehen in Alten-und Pflegeheimen nach wie vor hoch. In elf Einrichtungen und vier Pflegediensten sind derzeit Infektionen bekannt.


Derzeit gebe es weiterhin ein größeres Ausbruchsgeschehen in Einrichtungen, über die bereits berichtet wurde. In der Einrichtung Helmstedter Straße sind 50 Infektionsfälle bei Bewohnern und Mitarbeitern bekannt, im Sielkamp (16), in der Hannoversche Straße (24) sowie in geringerem Ausmaß in der Donaustraße (4). Zum Teil werden die betroffenen Bewohner im Krankenhaus behandelt.


Die Stadtverwaltung setzte das systematische, anlasslose Screening mit Testungen in den Einrichtungen daher fort, um möglichst frühzeitig Infektionen feststellen zu können und größere Ausbrüche zu verhindern. Das Gesundheitsamt stehe in engem Austausch mit den Heimen, habe täglich Kontakt zu betroffenen Einrichtungen und bespreche nötige Maßnahmen. Bei einer Häufung von Fällen werde im Regelfall ein Betretungsverbot als wichtigste Maßnahme vereinbart, aber auch die stärkere Trennung von Wohnbereichen auch in Bezug auf das pflegende Personal, sowie verstärkte Hygieneregelungen und regelmäßige Kontrolltestungen.


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