Nachnutzung für Galeria-Gebäude: Könnte die Musikschule einziehen?

Mathias Möller von der FDP will prüfen lassen, ob die Musikschule in das Gebäude einziehen könnte.

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Archivbild | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Könnte Braunschweigs neue Musikschule an den Bohlweg ziehen? Das will Mathias Möller (FDP) prüfen lassen und beantragt daher im Stadtbezirksrat Innenstadt erste Schritte in diese Richtung. Konkret denkt Möller an die Räume des bisherigen Kaufhauses Galeria Karstadt Kaufhof. Gut angebunden und nah an den kulturellen Einrichtungen im Schloss – der Standort wäre optimal und würde zwei Fragen auf einmal beantworten, glaubt der FDP-Ratsherr, der auch Mitglied im Bezirksrat Innenstadt ist. Dies teilt die FDP in einer Pressemitteilung mit.

 
„Aktuell sucht die Stadt Braunschweig nach zwei Dingen: einem Standort für eine neue, zentrale Musikschule und einem Nachnutzungskonzept für das Galeria-Gebäude. Beide Dinge zu verknüpfen, wäre ideal“, sagt Möller. Er beantrage daher im Innenstadt-Bezirksrat, dass die Stadtverwaltung mit der Eigentümerin des Gebäudes, der Volksbank BraWo, diese Möglichkeit sondiert und gegebenenfalls eine Machbarkeitsstudie erstelle.
 
„Die Musikschule könnte kaum zentraler liegen als am Bohlweg, Busse und Bahnen halten direkt vor der Tür, und im nahe gelegenen Schloss finden sich repräsentative Räume für Konzerte“, zählt Möller auf. Sicher ließen sich die Räumlichkeiten des bisherigen Kaufhauses so aufteilen, dass Einzel- und Gruppenunterricht stattfinden könnte, und wo Ware sicher gelagert wurde, könnten auch Musikinstrumente Platz finden. Auch eine Kombination der Musikschule mit Geschäften und Cafés halte der Freidemokrat für möglich. „Diese Lösung könnte den Bohlweg aufwerten, den Musikschülern ein modernes Umfeld bieten und die Immobilie mit der prägnanten Fassade in eine klangvolle Zukunft führen“, sagt Möller.


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