Braunschweig. Am vergangenen Mittwoch fand die große Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Westliches Ringgebiet statt. Neben inhaltlichen Diskussionen wurde zudem ein neuer Vorstand gewählt. Das berichtet der Ortsverband in seiner Pressemitteilung.
Heike Otto löst demnach den bisherigen Ortsverbandsvorsitzenden Michael Berger nach insgesamt neun Jahren Amtszeit ab. Berger entschied sich dazu nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren, um sich in der Zukunft dem Leben als junger Familienvater widmen zu können. Er bleibe dem Ortsverband jedoch als stellvertretender Vorsitzender erhalten und unterstützt so die neue Vorsitzende. Otto engagiere sich bereits seit einigen Jahren in der CDU im Westlichen Ringgebiet und war die Wunschkandidatin Bergers. Zur Schriftführerin wurde Annette Bossert gewählt. Dem Vorstand gehöre zudem die vier Beisitzer Walter Lüders, Henning Glaser, Christian Pöhling und Maurice Siebert an. Mit dem Führungswechsel seidas Ziel der CDU, die Vereinbarkeit von Familie, Arbeit und Parteiarbeit, erfolgreich umgesetzt worden.
Weitere Neuerungen
Auch innerhalb des Stadtbezirksrates ergeben sich aus CDU-Sicht einige Neuerungen. Bedingt durch seinen Umzug nach Bevenrode hat Michael Berger bereits im August sein Mandat im Stadtbezirksrat, dessen Mitglied er seit 2011 war, so wie den stellvertretenden Fraktionsvorsitz der CDU niedergelegt. Während seiner Amtszeit habeer unter anderem Projekte wie die Straßen- und Parkraumgestaltung in den Bereichen Masch- und Amalienstraße sowie die Erweiterung des Hochwasserschutzes in der Kälberwiese vorantreiben können. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender werdeab sofort Maurice Siebert für Michael Berger in den Stadtbezirksrat nachrücken. Siebert, der hauptberuflich als Projektleiter in der Automobilbranche arbeite, komplettiert somit die CDU-Fraktion innerhalb des Stadtbezirksrates im Westlichen Ringgebiet.
Für die kommenden Jahre plane die CDU-Fraktion eine weitere Verjüngung, damit sich neben erfahrenen Mitgliedern auch junge Menschen für die Belange ihres Stadtteiles einsetzen.
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