Braunschweig. Die CDU-Fraktion wird in die Ratssitzung einen interessanten Antrag einreichen – in diesem wird ein neues Konzept für den zentralen Omnibusbahnhofes der Stadt gefordert.
Darin wird im Besonderen die gestiegene Nachfrage nach Fernbussen, als ein Argument für einen dringenden Handlungsbedarf genannt. Im genauen Wortlaut klingt das dann so: „Die Verwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den Betreibern der bestehenden Fernbuslinien und unter Einbeziehung des mit dem Haushalt 2014 beschlossenen Konzeptes für die bauliche Aufwertung des Zentralen Omnibusbahnhofes ein Fernbuskonzept für die Stadt Braunschweig zu entwickeln. Darin sollen vor allem mögliche Entwicklungspotenziale beim weiteren Ausbau der Fernbuslinien und Kooperationen mit den Fernbusbetreibern erarbeitet und festgeschrieben werden. Die Stadt Braunschweig ist dabei proaktiver Partner der Fernbusbetreiber."
Die Angst abgehängt zu werden
Ein wichtiger Punkt des Vorschlags: Andere Städte in der Nähe haben bereits ihre Busbahnhöfe erneuert und an die neue Situation angepasst. Die Sorge der CDU-Fraktion – Braunschweig könnte bei der weiteren Entwicklung der Fernbuslinien abgehängt werden. Deshalb wird gefordert, über den Bau von überdachten Wartemöglichkeiten und Sanitäranlagen nachzudenken. Dies seinen laut Antrag, die momentan größten Ärgernisse für Reisende. Auch ein Alternativstandort soll in die Betrachtung einbezogen werden, denn die Fläche in der Nähe des Bahnhofes ist aus Sicht der CDU-Fraktion schon jetzt sehr beengt. BraunschweigHeute.de bleibt für Sie an der Sache dran. Wenn sich der Rat für ein neues Konzept ausspricht, erfahren Sie es bei uns.
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