Timmerlah. Die Freiwillige Feuerwehr Timmerlah wird in Kürze in das neue Feuerwehrhaus einziehen können, für dessen Bau sich die SPD-Ratsfraktion eingesetzt habe, berichtet diese. Die Stadtverwaltung schätzt den Termin der Fertigstellung auf Anfang Juni.
Christoph Bratmann, der Vorsitzende der SPD- Fraktion, zeigt sich erfreut: „Das neue Gebäude umfasst 200 Quadratmeter an Grundfläche und wird Platz bieten für zwei Einsatzfahrzeuge. Das Nebengebäude ist circa 270 Quadratmeter groß und wird Umkleide-, Sozial- und Sanitärräume beherbergen. Dazu gehört ein Schulungsraum für etwa 50 Personen. Damit die Freiwillige Feuerwehr ihre wichtige und notwendige Arbeit reibungslos verrichten kann, ist es unumgänglich, dass wir ihr eine moderne Ausstattung zur Verfügung stellen. Dazu gehören auch angemessene Räumlichkeiten, wie sie das neue Feuerwehrhaus bietet.“
Matthias Disterheft, feuerwehrpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erläutert: „Die Pläne für den Neubau kamen zustande vor dem Hintergrund der Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans, wobei wir die Leistungsfähigkeit aller 30 Ortsfeuerwehren und auch die Mängel an den Feuerwehrhäusern überprüft haben. Im Zuge dessen ist für die Feuerwehr Timmerlah auch die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs beschlossen worden, welches aufgrund seiner Größe allerdings nicht in das bisherige Feuerwehrgebäude hineinpasst. Deshalb wurde das neue Gebäude notwendig, das nun auch endlich den Feuerwehrleuten eigene Räumlichkeiten bietet“. SPD-Ratsherr und Mitglied im Feuerwehrausschuss, Manfred Dobberphul, der selbst in Timmerlah ansässig ist, freut sich insbesondere über die technische Raffinesse des neuen Feuerwehrhauses: „Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, deren erzeugter Strom dem Gebäude zugeführt wird. Es entspricht den Anforderungen modernster Technik und berücksichtigt dabei auch die Themen Nachhaltigkeit und Energieeinsparung.“ Dobberphul hatte sich gemeinsam mit dem zuständigen Projektentwickler besonders für den Bau des Gebäudes eingesetzt und den damaligen Eigentümer des Grundstücks, einen Landwirt, gebeten, die Fläche unter anderem für den Bau des Feuerwehrhauses abzutreten. „Dem Landwirt möchte ich noch einmal ausdrücklich danken“, so Dobberphul. „Ohne seine Unterstützung würde es kein Feuerwehrhaus und auch den angrenzenden Verbrauchermarkt nicht geben.“
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