Neues Solarkataster ist online




Braunschweig. Schon 2009 veröffentlichte die Stadt Braunschweig als eine der ersten Städte in Deutschland ein kostenfreies Solarkataster (SUN-AREA) für das Stadtgebiet im Internet. Seitdem kann man sich mit wenigen Mausklicks informieren, ob ein Dach in Braunschweig für eine Solaranlage geeignet ist oder nicht.

Inzwischen hat sich die Technik weiterentwickelt und das Braunschweiger Angebot wurde den heutigen technischen Möglichkeiten angepasst. Das neue Solarkataster Braunschweig Solar ist benutzerfreundlicher, genauer und bietet mehr Informationen. Neu ist auch, dass Informationen zur Nutzung von Freiflächen abrufbar sind und eigene Flächen auf Dächern oder Freiflächen eingezeichnet und bewertet werden können. Besonders nützliche neue Instrumente sind der integrierte Eigenstromverbrauchsrechner sowie der Wirtschaftlichkeitsrechner. Das Solarkataster selbst sowie konkrete Hilfe im Umgang mit den neuen Werkzeugen ist unter www.braunschweig.de/braunschweigsolar zu finden.

„Würden in Braunschweig sämtliche solargeeignete Hausdächer mit Photovoltaik belegt, wäre das eine Modulfläche von ca. fünf Quadratkilometern“, sagt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer.  „Mit Hilfe der Sonne könnten so knapp 50 Prozent des Strombedarfs der gesamten Stadt Braunschweig erzeugt und über 600 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.“

Um Investitionen für erneuerbare Energien zu erleichtern, gibt es zahlreiche Förderprogramme. Auch die Stadt Braunschweig unterstützt den Aus-bau von regenerativen Energien durch ein eigenes Förderprogramm (www.braunschweig.de/klimaschutz). Ansprechpartner in der Stadtverwaltung bei Fragen zum neuen Solarkataster Braunschweig Solar wie auch zum städtischen Förderprogramm ist Matthias Hots in der Abteilung Umweltschutz, Telefon 0531/4706328.


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