Wenden. Der Neujahrsempfang der CDU für die Vorstände der Vereine im Norden Braunschweigs ist immer gut besucht. Entstanden war er mal aus der Idee heraus, einen Empfang für alle zu geben, die im "Kleinen" in ihren Vereinen der Gemeinschaft dienen und oft vergessen werden. Jetzt fand er nun zum 17. Mal statt. Zu Gast war man wie in den Vorjahren im Sportheim des FC Wenden, wo auch eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen serviert wurde.
"Wir wollten nicht als Parteipolitiker, sondern als Mitmenschen einfach mal jenen Danke sagen, die Tag für Tag mit dafür sorgen, dass unsere Orte lebens- und liebenswert bleiben", betonte Ortsverbandsvorsitzender Bernd Mundlos bei der Begrüßung. Daraus sei nun eine Tradition geworden, und jedes Mal konnte ein bedeutender Gastredner gewonnen werden. So war schon 2002 Bernd Althusmann zu Gast, als noch niemand ahnte, dass er später Kultusminister werden sollte, oder Jürgen Gansäuer im Jahr 2000 und erneut im Jahr 2007 - als Landtagspräsident. Zum zweiten Mal hielt nun auch Carsten Müller als Bundestagsabgeordneter die Festrede und brachte insbesondere für die zahlreichen Ehrenamtlichen gute Botschaften aus Berlin mit, denn das Ehrenamt soll nicht nur in Reden belobigt, sondern auch durch weitere Gesetzesverbesserungen gestärkt werden.
Der Direktor des Großraumverbands Hennig Brandes sprach ein Grußwort und umriss kurz die umfangreichen Aufgaben für den Regionalverkehr im Großraum Braunschweig - mit enormen Investitionen in neue Züge und Busse in den kommenden Jahren. Ob er dies als Verbandsdirektor oder als künftiger Oberbürgermeister Braunschweigs begleiten könne, müsse die Wahlen am 25. Mai zeigen, bei denen zugleich das europäische Parlament gewählt wird. So verspreche das neue Jahr spannend zu werden.
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