Niedersächsischer Verdienstorden für Professor Dr. Jochen Luckhardt


Der ehemalige Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums Prof. Dr. Jochen Luckhardt wurde heute mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Foto: Sina Rühland
Der ehemalige Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums Prof. Dr. Jochen Luckhardt wurde heute mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Am (heutigen) Dienstag hat Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, den ehemaligen Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums, Honorarprofessor Dr. Jochen Luckhardt, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet. Dies teilt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit.


„Mit Professor Luckhardt zeichnen wir einen Museumsmann aus, dessen Ausstellungen und Forschungen weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus große Beachtung erfahren haben. Er hat nicht nur dazu beigetragen, dass das Herzog Anton Ulrich-Museum einen verdienten Platz unter den Topmuseen in Deutschland hat, sondern auch zahlreiche Forschungsprojekte umgesetzt. Ihm ist es zu verdanken, dass der Großteil der umfangreichen Sammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums wissenschaftlich erschlossen ist und damit der internationalen Forschung zur Verfügung steht. Ich freue mich sehr, dass wir dieses herausragende Engagement für die Museen und Kultur in Niedersachsen heute mit dem Verdienstorden des Landes Niedersachsen ehren dürfen“, so Minister Thümler im Rahmen der feierlichen Ordensverleihung im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung.




Herausragendes Engagement für die Kultur in Niedersachsen






Prof. Dr. Luckhardt habe das Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig seit April 1990 geleitet. Mit seinem Wirken sei insbesondere die Sanierung, Erweiterung und Neuaufstellung des Hauses verbunden, das 2016 unter großem Interesse der Öffentlichkeit wiedereröffnet wurde. Prof. Dr. Luckhardt habe zu vielen museumsrelevanten Themen wie den Alten Meistern und Herzog Anton Ulrich sowie den Sammlungskomplexen des Museums geforscht. Inzwischen stehen Bestandskataloge zu fast allen Sammlungskomplexen des Museums Wissenschaft und Öffentlichkeit zur Verfügung.


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