OB pflanzt drei Bäume für Deutschlands Einheit

von Thorsten Raedlein




Braunschweig. Drei Bäume, die das Zusammenwachsen von Ost und West symbolisieren sollen, wird Oberbürgermeister Ulrich Markurth am Donnerstag, 2. Oktober, um 11.30 Uhr in der Parkanlage Viewegs Garten (südlicher Teil, gegenüber dem Hauptbahnhof) symbolisch pflanzen. Der Stadtbezirksrat Viewegs Garten-Bebelhof hat am 24. September den Standort des Denkmals festgelegt, der Rat hatte zuvor beschlossen, dass sich Braunschweig am Projekt „Drei Bäume für Deutschlands Einheit“ beteiligt.

Das Projekt „Drei Bäume für die deutsche Einheit“ beruht auf einer Idee von Werner Erhardt, die er im Rahmen der Zukunftsgespräche von Bürgern mit Angela Merkel eingebracht hat. Er schlägt die Pflanzung wachsender Gedenkorte aus drei Bäumen als Erinnerung an das Ereignis der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vor. Idealerweise pflanzt jede deutsche Gemeinde drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreiecks. Dabei steht eine Buche für die alte Bundesrepublik, eine Kiefer für die frühere DDR. Die Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland.

Das Wachsen dieser Bäume soll Wachstum, Aufschwung, Wandel und das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes dokumentieren. Am Vortag des Tags der Deutschen Einheit werden in Braunschweig die drei Bäume gepflanzt. Eingeladen sind auch jeweils die Vorsitzenden der Ratsfraktionen, des Grünflächenausschusses sowie die Bezirksbürgermeisterin.


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