Braunschweig. Am vergangenen Freitag, 28. Februar, wurden in einer Feierstunde 26 Anwärter zu Justizsekretärinnen und -sekretären ernannt. Die Urkunden überreichten ihnen der Präsident des Oberlandesgerichts (OLG) Braunschweig Wolfgang Scheibel sowie Generalstaatsanwalt Detlev Rust. Dies berichtet das OLG Braunschweig.
Mit der Ernennung zur Justizsekretärin oder zum Justizsekretär haben die 21 Beamtinnen und 5 Beamten ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zum Justizfachwirt abgeschlossen. Alle Anwärter wurden in die Justiz übernommen. Am gestrigen Montag starteten sie bei den Amtsgerichten Braunschweig, Helmstedt, Salzgitter, Wolfenbüttel, Clausthal-Zellerfeld, Osterode, Herzberg, Einbeck, Göttingen und Hann. Münden sowie bei den Landgerichten und Staatsanwaltschaften Braunschweig und Göttingen ins Berufsleben.
Bürgernahe Aufgabe
Justizfachwirtinnen und -fachwirte üben eine sehr verantwortungsvolle und bürgernahe Aufgabe aus. Für die Justiz sind sie unverzichtbar. „Wir freuen uns, dass wir wieder hochqualifizierten und motivierten Nachwuchs gewinnen konnten“, betonten Scheibel und Rust bei der Urkundenübergabe.
Vielseitige Aufgabenbereiche
Die Arbeitsbereiche der Justizsekretärinnen und Justizsekretäre seien vielseitig und anspruchsvoll. Dazu gehöre vor allem der erste, besonders wichtige Kontakt zu den Bürgern, indem sie zum Beispiel Auskünfte erteilen, Anträge entgegennehmen und Dokumente aushändigen. Justizfachwirtinnen und -fachwirte werden in allen Abteilungen der Gerichte und Staatsanwaltschaften eingesetzt und erfüllen vielfältige Aufgaben im Zivil- und Strafrecht, in Nachlass- und Familiensachen, Insolvenzen, Zwangsvollstreckung, Grundbuch und Register.
Weitere Informationen zu diesem Beruf erhalten Sie unter https://www.olg-braunschweig.de unter Karriere/Berufe in der Justiz.
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