Braunschweig. Fast einhundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Schule und Polizei nahmen das Angebot von der Niedersächsischen Landesschulbehörde, Regionalabteilung Braunschweig, der Polizeidirektion Braunschweig und der Staatsanwaltschaft Braunschweig an, sich im Rahmen eines Fachtages über aktuelle Anforderungen und neue Themenfelder schulischer Präventions- und Sicherheitskonzepte zu informieren.
Im Mittelpunkt stand ein umfangreiches Präventionsangebot der einzelnen Institutionen wie zum Beispiel die Bildung von innerschulischen Krisenteams, Fragen zur Suchtprävention, der Abwehr von Cybermobbing oder aber die Darstellung der Abläufe von Jugendstrafverfahren. In der Zielsetzung wollen die Veranstalter die Schulleitungen darin unterstützen, dass die Schule ein Ort der Sicherheit, der Verlässlichkeit und des Vertrauens bleibt. Das berichtet die Polizei Braunschweig in einer Pressemitteilung.
In der Begrüßung gingen der Polizeipräsident der Polizeidirektion Braunschweig, Michael Pientka und der Regionalabteilungsleiter der Niedersächsischen Landesschulbehörde, Regionalabteilung Braunschweig, Torsten Glaser, auf die Bedeutung der seit Jahren bestehenden Kooperation und die gemeinsamen Anstrengungen in der Präventionsarbeit ein.
Präventionsarbeit als Schlüssel
"Um Jugendkriminalität nachhaltig zu reduzieren, bedarf es einer intensiven Präventionsarbeit aller verantwortlichen Institutionen. Hierzu gehört für die Region Braunschweig insbesondere die seit Jahren gelebte Kooperation zwischen der Niedersächsischen Landesschulbehörde, Regionalabteilung Braunschweig und der
Polizeidirektion Braunschweig. Ich freue mich sehr über die landesweit wegweisende, gute Zusammenarbeit unserer beiden Behörden, die seit vielen Jahren die gemeinsame Präventionsarbeit zum Wohle von Kindern und Jugendlichen prägt", sagte Herr Pientka bei seiner Begrüßung.
Herr Glaser ging in seiner Begrüßung darauf ein, dass Schule sich immer wieder neuen Herausforderungen im Bereich der Prävention stellen und die eigenen Präventionskonzepte ständig aktuell halten muss. Mit den Worten "Achtsamkeit ist die Grundlage von Prävention" appellierte er an die Schulleitungen auch weiterhin Achtsamkeit in den Schulen zu leben und sich intensiv den Problemen von Schülerinnen und Schüler zuzuwenden.
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