Braunschweig. Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Watenbüttel an der Otto-Bögeholz-Straße soll ein kleines Wohngebiet entwickelt werden. Über die Planung und die dazu eingegangenen Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern wie von Trägern öffentlicher Belange berät der Planungs- und Umweltausschuss am Dienstag, 24. Oktober.
Die bisherige Nutzung der Flächen durch einen Verpackungsbetrieb wurde schon vor einiger Zeit aufgegeben. Da die Umgebung von Wohnnutzungen geprägt ist, füge sich eine Wohnbebauung besser ein als die bisherige betriebliche Nutzung, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Braunschweig.
20 Wohneinheiten geplant
Es seien rund 20 Wohneinheiten als Reihen- und Doppelhäuser geplant, die über die Otto-Bögeholz-Straße erschlossen werden sollen. Die Straße erhält am westlichen Ende einen Wendehammer und einen öffentlichen Parkplatz sowie auf der Südseite einen Gehweg. Richtung Peiner Straße werde, so die Planung, ein öffentlicher Geh- und Radweg angelegt, so dass die Bushaltestelle für alle Bewohner in diesem Bereich auf kurzem Wege erreichbar ist. Durchgangsverkehr durch Kraftfahrzeuge sei damit ausgeschlossen. Entlang der Bahnstrecke werde zudem eine 2,70 Meter hohe Lärmschutzwand angelegt. Das Baugebiet werde durch einen privaten Bauträger realisiert, der auch die Kosten für die Erschließung übernehme, teilte die Stadt mit.
Das Wohngebiet trägt laut Mittelung der Stadtdazu bei, das Ziel der Stadt Braunschweig, bis zum Jahr 2020 Baurecht für 5.000 Wohneinheiten zu schaffen, zu erreichen. Zugleich werde die Ortsteilentwicklung in Watenbüttel gefördert.
Alle Einzelheiten und Skizzen sind in der Beschlussvorlageim Ratsinformationssystem der Stadt auf www.braunschweig.de. zu finden.
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