„Pantazis: „Wir wollen die Fan-Institutionen stärken““


SPD gastierte im Eintracht FansHaus. Symbolfoto: Sina Rühland
SPD gastierte im Eintracht FansHaus. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der SPD Braunschweig. Diese veröffentlicht regionalHeute.de ungekürzt und unkommentiert.



Es war eine Premiere: „Die SPD ist die erste Partei, die zu einer Veranstaltung ins Eintracht-FanHaus eingeladen hat“, erklärte Dr. Christos Pantazis MdL, Vorsitzender der SPD Braunschweig, zu Beginn der Diskussionsrunde „Eintrachtfans und Kommunalpolitik“ am vergangenen Freitag, 26. August, nicht ganz ohne Stolz. „Wir möchten damit zeigen, dass uns die Anliegen der Fans, die seit Jahren so viel Herzblut in ihren Verein stecken, ehrlich am Herzen liegen.“ Dass dies keine hohle Phrase ist, wurde bei den folgenden Gesprächen schnell deutlich – waren und sind auch die meisten SPD-Vertreter doch selbst seit Jahrzehnten glühende Eintracht-Anhänger und Dauerkarteninhaber. Und so wurde die ursprünglich angedachte Podiumsdiskussion kurzerhand eine offene Gesprächsrunde gemacht: „Es ist beachtlich, wie sich die Eintracht-Fanszene in den vergangenen Jahren gewandelt hat“, sagt Christoph Bratmann MdL, Vorsitzender der SPD- Ratsfraktion. „Das Fanprojekt leistet eine wichtige pädagogische Arbeit und mit dem FanRat Braunschweig e.V. hat die Fanszene einen starken Dachverband erhalten.“ Beide Institutionen, das wurde in den Gesprächen deutlich, möchte die SPD langfristig stärken: „Angedacht ist, eine mögliche Aufstockung der Mittel für das Fanprojekt sowohl auf Landes-, als auch auf kommunaler Ebene zu prüfen“, erklärt Pantazis. „Auch das Thema Auswärtsfahrten, die für Fans immer schwieriger zu organisieren sind, muss von der Politik intensiver begleitet werden.“ Eine Ansicht, zu der es auch Zustimmung von Dietmar Schilff, dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Polizei, gab, der ebenfalls an der Diskussion teilnahm. Ausgehend von den Gesprächen wurde vereinbart, die Gespräche zwischen Fans und Politik in den kommenden Wochen weiter intensivieren zu wollen.


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