Piratenpartei schickt Direktkandidaten zur Landtagswahl ins Rennen

Mit Antonia-M. Hörster und Dirk Nowak schickt die Piratenpartei in beiden Braunschweiger Wahlkreisen jeweils einen Direktkandidaten ins Rennen.

Antonia-M. Hörster (links) und Dirk Nowak treten für die Piraten in den beiden Braunschweiger Wahlkreisen zur Landtagswahl an.
Antonia-M. Hörster (links) und Dirk Nowak treten für die Piraten in den beiden Braunschweiger Wahlkreisen zur Landtagswahl an. | Foto: Piraten Braunschweig

Braunschweig. Am vergangenen Sonntag stellten die PIRATEN Braunschweig ihre Direktkandidaten für die kommende Landtagswahl 2022 in Niedersachsen auf. Das berichtet die Partei in einer Pressemitteilung. Demnach sollen Dirk Nowak im Wahlkreis 1 und Antonia-M. Hörster im Wahlkreis 2 in Braunschweig antreten.


Die Piraten schicken demnach im Wahlkreis 1 Dirk Nowak als Kandidat zur Lantagswahl Niedersachsen 2022 in Rennen. Im Wahlkreis 2 werde Antonia-M. Hörster antreten, die auch Mitglied des Landesvorstandes der Piratenpartei Niedersachsen und Bundesthemenbeauftragte Inklusion ist. Ihre Schwerpunkte wollen die beiden Kandidaten auf Bildungs- und Inklusionspolitik legen.

Bildung und Inklusion als Landesthemen


Eine bessere Bildungspolitik stünde gerade für Dirk Nowak ganz oben auf seiner Agenda: „Dass es erst eine Pandemie brauchte, um die Notwendigkeit von Teilhabe an Bildung im digitalen Bereich zu verdeutlichen, ist schlimm genug. Der Bedarf ist bereits seit Jahren bekannt und die Lösungen ebenfalls. Doch der Wille zur vollständigen Umsetzung fehlt. Und das ist bei vielen Bildungsthemen der Fall: Keine Bildung ist zu teuer und nicht nur der Fachkräftemangel zeigt uns dies sehr deutlich!“

Geprägt von Inklusion und Selbstbestimmung sei die To-do-Liste von A.-M. Hörster in den unterschiedlichsten Landesthemen: „Mittendrin statt nur dabei: Ein oft genutzter Satz – doch die konsequente Umsetzung des Inklusionsgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention braucht nicht nur den engagierten Einsatz von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Es erfordert dauerhaften politischen Willen und das Umsetzen in landesweite Strategien, um der UN-Konvention und einem selbstbestimmten Leben gerecht zu werden.“


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