Braunschweig. Acht Pflanzkübel mit insgesamt 30 Einzelpflanzen, bei denen der Verdacht besteht, dass es sich um verbotene Hanfpflanzen handelt, stellte die Polizei am Donnerstagmittag nach Hinweisen auf einem Balkon in der Weststadt sicher. Das teilt die Polizei Braunschweig mit.
Eine Richterin des Amtsgerichts hatte zuvor einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus erlassen. Neben den bis zu zwei Meter hohen Gewächsen wurden auch bereits geerntete und getrocknete Blätter gefunden.
Der 58-jährige Mieter gab an, die Samen als Vogelfutter gekauft zu haben, um sie dann auszusäen, damit die Pflanzen ein bisschen Schatten auf dem Balkon spenden. Ermittelt wird nun wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln.
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