Braunschweig. Im Rahmen der regelmäßigen Schulwegüberwachung musste die Polizei das rücksichtslose Verhalten eines Autofahrers feststellen. Das berichten die Beamten in einer Pressemitteilung.
Der 64-jährige Fahrer eines Peugeots habezunächst auf dem Gehweg vor der Grundschule geparkt, um Kinder zur Schule zu bringen. Nachdem er von der Polizei dazu aufgefordert wurde, sich einen Parkplatz zu suchen, habeer sein Fahrzeug zwar zunächst umgeparkt. Dann allerdings hielt der Mann plötzlichin zweiter Reihe auf der Fahrbahn und habe das Warnblinklicht eingeschaltet, um den Kindern und seinem Beifahrer das Aussteigen nahe der Schule zu ermöglichen. Hierbei seider fließende Verkehr behindert worden.
Vater macht sich aus dem Staub
Bei der anschließenden Kontrolle habeder Fahrzeugführer dem Polizeibeamten seinen Führerschein sowie die Zulassungsbescheinigung wie gefordert ausgehändigt, dann aberseine Fahrt eigenmächtig fortgesetzt, alssein Beifahrer zum Auto zurückgekehrt war – ohne das Ende der Kontrolle abzuwarten. Die Polizei stellte die Papiere vorerst sicher und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrzeugführer ein. „Durch das Parken auf den Gehwegen oder mitten auf der Fahrbahn entstehen unübersichtliche Situationen, die insbesondere für die Grundschüler schnell gefährlich werden können", schreibt die Polizei.
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