Polizeikontrolle: Radfahrer begingen 138 Verstöße

Bei zwei Schwerpunktkontrollen mit dem Thema "Fahrradfahrende im Straßenverkehr" musste durch die Polizei eine Vielzahl von Verstößen festgestellt werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am gestrigen Mittwoch führte die Polizei in der Zeit zwischen 12 und 16 Uhr an der Hans-Sommer-Straße und am Rebenring/Neustadtring in Braunschweig Schwerpunktkontrollen bei Fahrradfahrern durch. Grund hierfür waren die immer noch erhöhten

Unfallzahlen und die daraus resultierenden Verletzungen mit beteiligten Radfahrenden. Ziel der Aktion war es, die Fahrradfahrenden auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen und so ihre Beteiligung im Straßenverkehr sicherer zu machen. Insgesamt konnten im Kontrollzeitraum 138 Verstöße festgestellt werden. Dies teilt die Polizei mit.

Neben Fehlverhalten der Radfahrenden wären auch technische Mängel an einigen Fahrrädern festgestellt worden. Bei vielen Verstößen habe ein aufklärendes Gespräch und eine mündliche Verwarnung ausgereicht. In 47 Fällen hätten jedoch Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden müssen, da gravierendere Verstöße vorlagen.

Auch ein E-Scooter habe während der Kontrollen die Aufmerksamkeit der Polizeibeamten geweckt, da der Roller keine Pflichtversicherung aufwies. Gegen den Fahrer sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.


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