Psychischer Ausnahmezustand: Nachbar bedroht Gaststättenmitarbeiter massiv

Die Polizei konnte den Täter widerstandslos festnehmen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Am Mittwochabend, zwischen 18 und 22 Uhr, kam es in einer Wirtschaft in der Neuen Straße zu einer Bedrohung der dortigen Mitarbeiter. Die Polizei konnte eine Eskalation der Situation verhindern, sodass niemand verletzt wurde. Der Täter, habe sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet.



Am Mittwochabend spitzte sich die Lage in einer Gaststätte in der Braunschweiger Innenstadt zu, als ein 41-Jähriger die Mitarbeiter massiv bedrohte. Auch in den Tagen zuvor habe es immer wieder Drohungen vonseiten des Mannes gegeben, der im selben Gebäude wohnt, in der sich auch die Gaststätte befindet, wie die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet. Die Mitarbeiter nahmen die wirren und beängstigenden Aussagen des Mannes ernst und alarmierten die Polizei. Da sich der Mann zu diesem Zeitpunkt allein in seiner Wohnung befand, bereiteten die Beamten die Festnahme des Mannes unter Ausschluss einer Gefährdung für Unbeteiligte vor.

Drogenfund in der Wohnung


Mithilfe von Angehörigen gelang es schließlich, den Mann aus seiner Wohnung zu locken, sodass die Polizeibeamten ihn widerstandslos festnehmen konnten. Es wurde niemand verletzt. In der Wohnung des Täters stellte die Polizei diverse Messer sowie Betäubungsmittel sicher. Da sich der Mann augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er durch die Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.


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