Braunschweig. Spezielle Ampeln sollen den Radfahrern ein schnelleres und sicheres Durchkommen ermöglichen. Unser Leser Pascal Preis hält die Ampeln für genial, weist jedoch auch an einigen Stellen auf die Gefahr für Radfahrer hin. Preis regt eine Beschilderung an, die abbiegende Autofahrer warnt, um Gefahrensituationen zukünftig zu vermeiden.
Autofahrer würden beim Abbiegen oft nur die Fußgängerampel und nicht die Radfahrerampel sehen, sagt Pascal Preis. Das Problem liege auch darin, dass die Radfahrerampel schon vor der Straße stünden, während die Fußgängerampel erst dahinter angebracht seien. "Die Gefahr ist riesig, dass ein abbiegender Autofahrer den Radfahrer übersieht beziehungsweise, er fälschlicherweise den Schulterblick unterlässt, da er bei der Fußgängerampel sieht, dass diese rot zeigt. Dass aber die Radfahrer grün haben und zum Teil mit hoher Geschwindigkeit fahren, kann der Autofahrer in dem Moment nicht sehen. Dabei kommt es häufig zu brenzligen Situationen mit anschließenden Konfrontationen zwischen Autofahrer und Fahrradfahrer, da der Autofahrer dachte, die Radfahrer seien über rot gefahren", sagt Preis. Er kenne diese Situation, mit eben dieser Problematik im Verkehr hätte er täglich selbst zu tun.
Besonders falle es ihm auf dem Rebenring auf. Zum Einen betreffe das die Kreuzung Rebenring/Mittelweg und einige hundert Meter weiter an der Kreuzung Hamburger Straße. "Durch die vielen Baustellen und die hohe Verkehrsbelastung in diesen Ecken kommt die beschriebene Situation sehr häufig vor", so Preis
Sein Vorschlag zur Lösung des Problems: Preis regt an, unterhalb der Fußgängerampel ein Hinweis anzubringen – entweder per Schild oder eine zusätzliche Ampel –, der die Autofahrer vor der Radfahrern und der geänderten Ampelschaltung warnt. Preis sei bewusst, dass die zusätzliche Beschilderung Kosten verursache, dies sei jedoch besser, als ein aus der Situation resultierender Unfall.
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