Radioaktiv: Mann macht gefährlichen Kellerfund

Der Braunschweiger stieß auf die Behälter, als er den Keller seiner Eltern entrümpelte.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Braunschweig. Während der Wohnungsauflösung seiner Eltern hat ein Braunschweiger am vergangenen Montag eine gefährliche Entdeckung gemacht. Er fand Behälter, deren Inhalt gleich mehrere Behörden auf den Plan rief.



Wie das Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig auf Nachfrage von regionalHeute.de erklärt, wurden zwei bleiummantelte Abschirmbehälter gefunden. Der Braunschweiger stieß auf die Behälter, als er den Keller seiner Eltern entrümpelte. Woher die Behälter stammen, sei laut Gewerbeaufsichtsamt noch nicht bekannt. Auch stehe noch nicht genau fest, was sich tatsächlich in den Behältern befand. Das soll nun der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) herausfinden. Die Behälter wurden an den NLWKN übergeben und die weiteren Untersuchung bereits beauftragt, sagt die Stellvertretende Behördenleiterin Antje Kassens.

Keine Gefährdung


Kassens erklärt weiter, dass es sich aber offenbar um radioaktive Stoffe handele. Eine Gefährdung sei von den Behältnissen jedoch nicht ausgegangen, versichert Kassens weiter. Schwache ionisierende Strahlung seien nur direkt am Behälter messbar gewesen. Eine Strahlungsmessung vor dem Keller sei unauffällig gewesen. Die Abschirmung sei intakt und die Behälter seien nicht geöffnet worden.


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