Braunschweig. In den vergangenen Tagen hat es zwar ein paar Mal ordentlich geschüttet, im Regenrückhaltebecken am Autobahnkreuz Braunschweig Süd befindet sich aber dennoch deutlich mehr Wasser als man auf Niederschläge zurückführen könnte. Ein Phänomen, das erstmals im April dieses Jahres aufgefallen war. Wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Anfrage mitteilt, ist das Rätsel immer noch nicht gelöst.
"Wir haben einige Kamerabefahrungen im Kanalnetz durchgeführt, bislang aber kein Leck oder andere Ursachen gefunden", berichtet Michael Peuke von der Landesbehörde im Gespräch mit regionalHeute.de. Einige Fahrten habe man aber noch nicht durchführen können.
Im Rahmen des Umbaus des Autobahnkreuzes soll auch das Regenrückhaltebeckenumgebaut und neu hergestellt werden. Doch dies geschehe erst nach den übrigen Arbeiten in drei bis vier Jahren. Bis dahin sollte man aber möglichst die Ursache für den Wassereintritt geklärt haben, so Peuke.
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