Braunschweig. Ein weiterer Abschnitt des Ringgleis-Ausbaus startet am Dienstag, 25. Juni mit den Arbeiten für die Strecke zwischen Mastbruchsiedlung und Reindagerothweg im Süden der Stadt. Der beliebte Freizeitweg für Fußgänger und Radfahrer, der auf der Trasse des alten Industriegleises rund um die Stadt verläuft oder sich daran orientiert, wird damit um weitere 950 Meter verlängert. Dies teilt die Stadt mit.
Für die Weiterführung des Ringgleisweges über eine Alternativroute werde ein vorhandener Trampelpfad nun in drei Metern Breite von der Mastbruchsiedlung in Richtung Osten in die Feldmark ausgebaut. Er münde am Herzbergstieg in die Mastbruchsiedlung. Die weitere Route werde per Beschilderung über die Reitlingstraße geführt und dann mit einem 309 Meter langen Neubauabschnitt parallel zur Heinz-Scheer-Straße bis zur Helmstedter Straße. Der Ringgleisweg folge hier einer alternativen Route, da auf der ehemaligen Trasse keine Flächen zur Verfügung stehen.
Anders sei dies beim Reindagerothweg. Hier erreiche die Wegführung wieder das alte Industriegleis. Der Reindagerothweg werde saniert. Dazu sei es erforderlich, ihn zu sperren, was voraussichtlich ab 22. Juli für dann etwa drei bis vier Wochen der Fall sein werde. Die Umleitung werde über die Rautheimer Straße führen. Beide Bauabschnitte zusammen kosten rund 250.000 Euro.
Damit wachse das Ringgleis im Süden von Ost nach West und der noch für dieses Jahr geplante provisorische Ringschluss rücke näher. Ein 2,7 Kilometer langer Abschnitt im Norden und Osten stehe kurz vor der Fertigstellung. Dem Ringgleis-Lückenschluss diene auch die Baustelle auf dem Bienroder Weg zwischen Gotenweg und Wodanstraße. Hier werde eine Querungshilfe gebaut.
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