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Derby-Sonntag - Polizei sichert großräumig ab

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Rund 700 Personen nahmen am Sonntag zur Demonstration gegen das Betretungsverbote beim Fußball teil. Fotos/Videos: Robert Braumann/aktuell24(BM), Frank Vollmer

Braunschweig. Vor dem heutigen Derby von Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 kündigte die „Blau Gelbe Hilfe e.V.“ eine Demonstration gegen das Betretungsverbote beim Fußball an. Am Sonntagmorgen starteten rund 200 Demonstranten zu ihrer Route vom Leonhardplatz.


Die Polizei ist mit etlichen Einsatzkräften vor Ort uns sichert die Route, die über den Altewiekring, Hagenring, Brucknerstraße, Bültenweg, Wodanstraße, Spargelstraße und Mittelweg zum Nibelungenplatz führen soll. Bisher verläuft die Ankunft der Demonstranten ruhig. Um kurz vor 11 Uhr traf der Sonderzug mit den Hannover-Fans am Bahnhof Braunschweig ein.

Aktualisiert, 11.15: Uhr: Unter großem Polizeiaufgebot startet die Demo mit rund 300 Personen am Leonhardplatz. Die Straßen sind von der Polizei abgesperrt worden. Weiterhin bleibt alles ruhig.

Aktualisiert, 11.40 Uhr: Die Fan-Busse werden werden von der Polizei über die A391 zum Stadion begleitet. Der Polizeihubschrauber kreist über dem Siegfriedviertel.

Aktualisiert, 12 Uhr: Stadion: Das Eintracht-Stadion ist weiträumig abgesperrt. Es herrscht ein großes Polizeiaufgebot, auch Wasserwerfer sind im Einsatz. Über dem Stadion kreist der Polizeihubschrauber. Besucher werden weiträumig um das Stadion herumgeführt.

Aktualisiert, 12.05: Die Demo ist am Nibelungenplatz angekommen. Unterwegs schlossen sich weitere Demonstranten an. Am Ende nahmen rund 700 Personen daran teil. Auch hier ist bisher alles ruhig, teilte Polizei-Sprecher Wolfgang Klages mit. Die Fans machen sich auf den Weg ins Stadion.

Aktualisiert, 12,25 Uhr: Stadion: Die Spieler von Hannover96 sind am Stadion angekommen.

Aktualisiert, 13 Uhr: Stadion: Aus dem 96-Fanblock kommen Rufe wie:" Alle Braunschweiger töten." Die Braunschweiger reagieren mit lauten Pfiffen.

Aktualisiert, 14:06 Uhr Die Polizei zieht ein positives Zwischenfazit

Die Polizei Braunschweig hat sich unter Leitung von Polizeivizepräsident Roger Fladung akribisch auf die Zweitligabegegnung zwischen dem BTSV Eintracht Braunschweig und Hannover 96 vorbereitet. Alle Vorbereitungen waren darauf ausgerichtet, dass das Derby für den begeisterten Fußballfan ausschließlich ein sportliches Ereignis wird. Gewalt in Form von Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Gruppen sollte die rote Karte gezeigt werden. Dieses Ziel konnte in der Anreisephase erreicht werden. Die Anreise der Fans, die vorwiegend mit Bus und Bahn erfolgte, verlief insgesamt problemlos. Allen Sicherheitspartnern ist es gelungen, die Fanströmungen weitestgehend zu trennen und eine friedliche Anreise zu ermöglichen. Durch das Verkehrskonzept der Polizei konnte die Anreise zum Stadion mit den vorher bekanntgegebenen verkehrsbedingten Einschränkungen gewährleistet werden, so dass alle Fußballfans das Stadion zeitnah erreichen konnten. Um 11 Uhr fand eine von der blau-gelben Hilfe angezeigten Versammlung zu dem Thema "Gegen Betretungsverbote im Fußball" statt. An der Versammlung, die vom Olfermannplatz über den Ring zum Nibelungenplatz führte, nahmen bis zu 800 Personen teil.

Aktualisiert 14:09

Aktueller Spielstand 2:1 für die Löwen.

Aktualisiert 15:30, Das Spiel endete 2:2

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