Im Magniviertel soll sich was tun

von Robert Braumann




Braunschweig. Im vergangenen Jahr hatte sich die Verwaltung um Programmaufnahme in das Förderprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" beworben. Fördergegenstand das Denkmalensemble Ackerhof 2/Langedammstraße 11. Braunschweig wurde nicht in das Programm aufgenommen, jetzt soll ein neuer Anlauf erfolgen. Dabei rückt das Magniviertel in den Fokus.

Die Verwaltung hat sich entschieden, den Antrag des letzten Jahres zu modifizieren und das potenzielle Fördergebiet um wesentliche Kernbereiche des Magniviertels zu erweitern.

Nach wie vor ist das Denkmalensemble Ackerhof 2/Langedammstraße 11 wesentlicher Bestandteil des Förderantrags. Dazu kommen sechs weitere Sanierungsprojekte im Förderbereich. Darüber hinaus sind zusätzliche Maßnahmen im öffentlichen Raum geplant. Hier sollen insbesondere die Eingangs- bzw. Übergangsbereiche zum Magniviertel Richtung Georg-EckertStraße/ECE-Schlossarkaden betrachtet werden. Dabei ist auch eine Bürgerbeteiligung angedacht.

Der Gesamtfördermittelbedarf ergibt sich aus: Ackerhof 2/Langedammstraße 11: rund 1,60 Millionen Euro. Sechs weitere Sanierungsprojekte im Fördergebiet: rund 1,73 Millionen Euro, Maßnahmen im öffentlichen Raum "Schwerpunkt Eingangsbereiche zur Georg-Eckert-Straße": rund 0,50 Millionen Euro. Der Gesamtfördermittelbedarf wären damit 3,83 Millionen Euro. Davon würde die Stadt ein Drittel tragen.


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