Braunschweig. Anlässlich eines Besuches des Arbeitskreises Häfen und Schifffahrt der CDU-Landtagsfraktion in Braunschweig erklärt der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Oliver Schatta, man dürfe die kommunalen Häfen nicht mit ihren Problemen allein lassen.
„Niedersachsens Häfen liegen nicht nur an der Nordsee: Auch unser Hafen in Braunschweig leistet einen wertvollen Beitrag zum Güter- und Warenverkehr und sollte nicht mit Problemen, wie beispielsweise der Verschlickung, allein gelassen werden", so Schatta. Der Hafen sei ein großer Vorteil für die Wirtschaft in Braunschweig und die ganze Region. Denn über Mittellandkanal, anschließende Wasserstraßen und Küstenhäfen, wie Bremen und Hamburg, erreichten die in Braunschweig verschifften Waren ihre Ziele auf der ganzen Welt.
Hafen-Infrastruktur stärken
"Die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Braunschweiger Hafen halte ich persönlich für sehr wichtig. Zum Erhalt ist die staatliche Förderung der Hafen-Infrastruktur in Braunschweig, wie zum Beispiel die Hafenbahn, notwendig. Aber auch der Ausbau der Wasserstraßen-Infrastruktur von und nach Braunschweig, wie in der Region Mittelweser oder das Schiffshebewerk Scharnebeck bei Lüneburg, ist unentbehrlich. Deshalb freue ich mich persönlich sehr, dass meine Arbeitskreiskolleginnen und Kollegen meiner Einladung nach Braunschweig gefolgt sind. Hier konnte ich anschaulich darstellen, dass neben Seehäfen und Wasserwegen auch unsere kommunalen Häfen der besonderen Aufmerksamkeit der Landesregierung bedürfen,“ so Oliver Schatta im Anschluss an die Sitzung des Arbeitskreises Häfen und Schifffahrt der CDU-Landtagsfraktion in Braunschweig.
Oliver Schatta MdL, Burkhard Jasper MdL, Karl-Heinz BleyMdL, Bernd-Carsten Hiebing MdL, Karsten Heineking MdL, Sabine Worbs-Kehr, Monique Heinecke. Foto:
Der Arbeitskreis Häfen und Schifffahrt der CDU-Landtagsfraktion tagte vor kurzem auf Einladung von Oliver Schatta in Braunschweig. Die Mitglieder informierten sich im Rahmen einer Arbeitskreissitzung über den beispielhaften Hafen-Standort Braunschweig. Bereits am Vortag waren die Mitglieder des Arbeitskreises im Anschluss an eine Sitzung des Unterausschusses Häfen und Schifffahrt des Niedersächsischen Landtags von Hannover nach Braunschweig gereist. Nach einer Standortbesichtigung bei der Firma Rüdebusch am Hafen Braunschweig stand noch eine Stadtführung mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte auf dem Programm.
mehr News aus Braunschweig