Braunschweig. In der Nacht zu Donnerstag kontrollierte die Polizei auf der A2 einen LKW mit auffälliger Fahrweise. Der alkoholisierte Fahrer wurde genauso aus dem Verkehr gezogen wie der Lenker eines Transporters, der nicht mit der ausreichenden Führerscheinklasse unterwegs war. Das teilt die Polizei Braunschweig mit.
Die Polizeibeamten beobachteten einen LKW mit Anhänger, der deutliche Schlangenlinien fuhr. Sie hielten das Gespann an einem nahegelegenen Tankstellengelände an und kontrollierten das Fahrzeug sowie den Fahrer. Der Grund für die unsichere Fahrweise lag auf der Hand: Der 60-jährige Führer des LKWs pustete vor Ort einen Wert von 2,34 Promille.
An dem Laster stellten die Polizisten zudem frische Unfallspuren fest. Ob diese Beschädigungen bereits vor dieser Fahrt entstanden waren oder tatsächlich während der Fahrt unter Alkoholeinfluss verursacht wurden, muss noch ermittelt werden. Dem Fahrer wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Da ihm die Weiterfahrt durch die Polizei untersagt wurde, musste sich sein Chef um die Abholung des Lkws kümmern.
Fehlende Beleuchtung macht Beamte aufmerksam
In der gleichen Nacht wurde durch die Polizei ebenfalls auf derA2 ein Transporter angehalten, nachdem die Beamten wegen fehlender Beleuchtung auf das Fahrzeug aufmerksam wurden. Bei der polizeilichen Kontrolle wurden sowohl das Fahrzeug mit
Anhänger als auch die erforderlichen Fahrzeugpapiere in Augenschein genommen. Der 29-jährige Fahrer konnte der Polizei zwar sämtliche Dokumente, die für diese Fahrt nötig waren, vorlegen. Nach genauerer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für dieses Fahrzeug war. Das Gespann war so schwer, dass eine weitere Führerscheinklasse erforderlich war. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Einleitung des Strafverfahrens bekannt gegeben.
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