Schoduvel 2017 - Polizei und Sanitätsdienste ziehen Bilanz


Polizei und Sanitätsdienste ziehen nach dem Schoduvel eine positive Bilanz. Foto:
Polizei und Sanitätsdienste ziehen nach dem Schoduvel eine positive Bilanz. Foto: | Foto: Nick Wenkel

Braunschweig. Der Der 39. Schoduvel lockte wieder viele Karnevalisten in die Braunschweiger Innenstadt. Der Arbeiter-Samariter-Bund RV Braunschweiger Land, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) KV Braunschweig-Salzgitter und die Polizei zogen am frühen Nachmittag eine erste Bilanz.


Der Arbeiter-Samariter-Bund und das Deutsche Rote Kreuz sorgten an diesem Sonntag im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft Karneval“ für die sanitätsdienstliche Absicherung. Insgesamt stellten ASB und DRK für den Sanitätsdienst mehr als 20 Fahrzeuge und über 100 Einsatzkräfte bereit.

Der Sanitätsdienst verzeichnete bis etwa 15.40 Uhr insgesamt 16 Versorgen. Die endgültigen Zahlen, die nach Einschätzung der Sanitätsdienste noch höher liegen werden, seien aktuell noch nicht ausgewertet, teilte der Arbeiter-Samariter-Bund mit. Bis etwa 16 Uhr sei es in den Sanitätsstationen verhältnismäßig ruhig geblieben und erst im Anschluss stiegen die Versorgungen, speziell mit alkoholisierten Personen, an. Diese Entwicklung sei auch aus den Jahren zuvor bekannt. Es ließe sich aber erkennen, dass der Schoduvel 2017 insgesamt ruhig verlaufen ist. Die endgültigen Einsatzzahlen werden in der kommende Woche vorliegen.

Positiv hervorzuheben sei in diesem Jahr die Unterstützung des Sanitätsdienstes durch die Notfallseelsorger der Feuerwehr. Bei Einsätzen und Versorgungen jeglicher Art konnten die Kolleginnen und Kollegen beruhigend auf die betroffenen Personen einwirken. Auch hat die Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgemeinschaft Karneval und den Krankenhäusern erneut gut funktioniert, sodass wieder ein reibungsloser Ablauf des erhöhten Patientenaufkommens verzeichnet werden konnte.

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Der diesjährige Schoduvel soll auch für den Sanitätsdienst insgesamt sehr ruhig verlaufen sein. Foto: Archiv


Schoduvel verlief ohne größere Zwischenfälle


Die Polizei begleitete die Veranstaltung mit einem großenSicherheitsaufgebot von rund 650 Beamten und hatte im Vorfeld auch spezielle Maßnahmen, wie Absperrungen an neuralgischen Stellen vorgenommen. Der Einsatzleiter, Kriminaldirektor Walter Kirchhoff, sagte am Ende:" Es gab einige Ereignisse wie Körperverletzungen, Streitigkeiten und Taschendiebstähle, die uns Arbeit machten, aber im Rahmen einer solch großen Veranstaltung vorkommen. Auch wenn es im Vorfeld keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen gab, war es uns wichtig, den Teilnehmern mögliche Sorgen und Ängste zu nehmen. Unser Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Eine endgültige Bilanz werden wir am Montag ziehen."

https://regionalbraunschweig.de/schoduvel-2017-braunschweig-feiert-frei-und-bunt/


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